Donnerstag, 23. Februar 2012

[Minifilmrezension] Der Ruf der Wale

Inhalt:
Reporter Adam Carlson wünscht sich nichts sehnlicher, als dem kleinen Ort im äußersten Norden von Alaska zu entkommen und endlich als „richtiger“ Journalist zu arbeiten. Stattdessen fällt ihm der erhoffte große Knüller direkt in den Schoß: Als das Nordmeer nach dem kurzen Sommer in rasender Geschwindigkeit zufriert, wird eine Familie majestätischer Grauwale vom Eis eingeschlossen.
Die hoffnungslose Lage der Tiere erweist sich als weltweites Medienereignis und ruft nicht nur rücksichtlose Reporterkollegen auf den Plan: Bald mischt sich auch ein Öl-Tycoon ein, und schließlich kommt es am Polarkreis sogar zur Konfrontation der amerikanischen und der russischen Regierung, die sich die Rettung der Meeresgiganten auf die Fahnen schreiben. Die größten Probleme bekommt Adam allerdings mit seiner Ex-Freundin Rachel Kramer – einer sehr kämpferischen Greenpeace-Aktivistin.
[Quelle: http://movies.universal-pictures-international-germany.de/derrufderwale/]

Meine Meinung:
Ich muss zugeben, dass ich erst ziemlich skeptisch war, was den Film betrifft. Meine Mum fand ihn aber interessant und so waren wir letzte Woche im Kino.
Ich hab's nicht bereut!
Wale finde ich an sich faszinierend und ich mag ihren "Gesang", ihre "Sprache" (auch wenn man im Film jetzt nicht so viel davon mitbekommt). Ich hatte einen überaus schnulzigen, auf die Tränendrüse drückenden Film erwartet.
Okay, ein bisschen traurig war er schon, was aber einfach am Thema an sich liegt: Drei Grauwale sind im Eis angeschlossen und durch einen kleinen Beitrag, der sich immer weiter verbreitet und somit eine Lawine in der Welt auslöst, wird den Meeressäugern geholfen, wo es nur geht.
Manchmal meine ich, dass ein paar Augenzwinker eingebaut waren. Es wird sich zwar auf die Wale konzentriert, aber dieses ganze Drumherum: Was bei der Regierung passiert, bei der Nationalgarde, bei den Medien, Greenpeace, dem Ölkonzern und und und!
Auch taucht man sofort in die Handlung ein. Es gibt kein langes um den heißen Brei reden, sondern eher ein kurzer Prolog und schon ist man mittendrin in der bewegensten Rettungsaktion der Welt!
Als kleines Schmankerl gab's für uns Kinobesucher sogar noch Geschenke: Einen Taschenwärmer und eine Fleecedecke. Hab ich ja noch nie gehört, aber hat uns dementsprechend gefreut!

Kurz: Ein berührender Film, der nicht nur durch die Wale überzeugt. Es wird deutlich, dass ein kleiner Stein eine riesige Lawine ins Rollen bringen kann. Sehr schön!

2 Kommentare:

  1. Heyvon dem Film habe ich erst den Trailer auf youtube entdeckt und der scheint wirklich schön zu sein.
    Ach die Bilder von Klimt und Hundertwasser sind einfach genial und wenn du in Wien mal sein solltest verpasse nicht das Hundertwasser Haus das ist genial.
    Ach ich hab in meiner Jugend auch immer das Zimmer umgeräumt. Aber ich muss in meinem Bücherzimmer was tun sonst geht mir der Platz aus, wenn ich keine hohen Regale einräume ;-) Ich wollte zuerst alles dunkle haben, darum auch die dunklen Regale ;-) Aber Billys sind günstiger und durch die weißen Regale komme die Bücher besser zu Geltung, bilde ich mir ein ;-)
    Ich wünsch dir noch ein schönes Wochende
    LG Alice

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  2. War er. Ich hatte befürchtet, dass es zu kitschig wird und zu arg auf die Tränendrüse drückt... Aber weit gefehlt. Ich bereu den Besuch auf jeden fall nicht. ;-)

    Ah! Das Hundertwasserhaus steht schon auf der Liste. Genauso wie die Bibliothek. Beides letztes Mal verpasst hinzu gehen. -.-
    Kann ich gut verstehen! *g*
    Ich hatte immer welche aus Holz (Birke, Eiche (?) etc.), aber das weiße gefällt mir mittlerweile einfach am besten. Und die BILLYs sind auch wirklich günstig, vor allem, weil man sie noch nach Belieben verstellen kann!

    Ich wünsch dir auch noch ein schönes WE! :-)

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